Ein schöner Moment, ein glücklicher Moment, der das Herz berührt, ist vergänglich.
Wenn man weiß, dass genau dieser Augenblick nie wieder kommen wird, dann ist es traurig. Man muss ihn für immer aufgeben und ganz tief vergraben, damit man nicht mehr an ihn erinnert wird oder denken kann, denn das macht einen hoffnungslos.
Wenn man an einem Ort ist, an dem sich einer dieser Momente abgespielt hat, dann wird man erinnert und kehrt mit Seele und Verstand in diese paar Minuten, Stunden, Tage oder Sekunden zurück. Er holt einen ein, berührt einen da, wo man ihn zuletzt hat erstarren lassen. Es taut alles auf und lässt einen warm werden.
Man genießt diese Erinnerung, wird mit einem Gefühl konfrontiert, das man mit ihr zusammen schon lange weggeschlossen hat.
Plötzlich ist alles wieder da. Ganz nah und wirklich. Die Farben, der Geruch, die Umgebung, die Geräusche.
Man kann das Glück förmlich greifen... und kurz bevor man meint es in der Hand zu halten, verpufft es. Verschwindet. Einfach so.
Und auf einmal ist man sich im Klaren darüber, dass dieser Moment irgendwann einmal war, nicht wiederkommt und man ihn besser wieder wegschließen muss und zwar noch tiefer als vorher, damit man bloß nie wieder mit ihm in Verbindung kommt, weil es zu sehr schmerzt zu wissen, dass dies der Vergangenheit angehört. Nicht der Gegenwart, oder Zukunft.
Sonntag, 27. Februar 2011
Ich vermisse dich
Ich vermisse es mit dir zu reden, mich mit dir über irgendwelchen Quatsch zu unterhalten. Ich vermisse es mit dir Spaß zu haben und albern und scheiße zu sein. Ich vermisse es bei dir zu sein, deine Nähe zu spüren. Ich vermisse es dich zu küssen. Ich vermisse es, auf dich zu warten. Ich vermisse es dich zu berühren. Ich vermisse es mit dir zu lachen. Ich vermisse deine Liebe und deine Zuneigung. Ich vermisse deine scheiß Kollegah Musik, sie erinnert mich an dich. Ich vermisse es dich betrunken zu sehen. Ich vermisse es mit dir im Bett zu liegen und einfach nur still zu sein. Ich vermisse deinen Geschmack. Ich vermisse es dir zuzuhören. Ich vermisse es mit dir Horrorfilme zu gucken. Ich vermisse es, wie du dich über Spike und Jorinde lustig machst. Ich vermisse es für dich da zu sein. Ich vermisse es zu sehen, wie du dich freust. Ich vermisse es mit dir zu schlafen. Ich vermisse es dir zu sagen, dass ich dich liebe. Ich vermisse es, wenn du Taiga ärgerst und ich dabei zusehen kann. Ich vermisse dein Vertrauen und deine Freundschaft. Ich vermisse es, mich auf dich zu verlassen. Ich vermisse es dir ins Gesicht zu schauen. Ich vermisse es, wie du mich ärgerst... immer und immer wieder. Ich vermisse es, mit dir zu catchen. Ich vermisse es dich zu beißen und zu kratzen. Ich vermisse es, mit dir zu lästern. Ich vermisse deinen Geruch.
Ich vermisse dich. Jeden Tag ein kleines Stück mehr.
Samstag, 26. Februar 2011
Du hast einen Mann verdient, der dich liebt und zwar mit jedem einzelnen Herzschlag, einen der ständig an dich denkt, der jede Minute in Gedanken bei dir ist und überlegt was du machst, wo du bist und ob es dir gut geht. Du brauchst jemanden der dich mit Respekt behandelt und alles an dir liebt, vor allem deine Fehler. Du solltest mit einem Mann zusammen sein, der dich Glücklich machen kann, so glücklich, dass du auf Wolken gehst. Cecelia Ahern - Für immer vielleicht
Mittwoch, 23. Februar 2011
Wenn man ein Glas oder einen Teller fallen lässt, dann entsteht ein lautes, schepperndes Geräusch. Wenn ein Fenster zerbricht, ein Tischbein zersplittert oder ein Bild von der Wand stürzt, kann man es hören. Aber wenn das Herz bricht, geschieht es vollkommen lautlos. Eigentlich würde man denken, weil es so wichtig, so schwerwiegend ist, macht es einen Mordskrach, oder es erklingt vielleicht eine Art zeremonieller Ton, ein symbolischer Gong, eine Glocke. Aber es passiert lautlos, obwohl man sich beinahe wünscht, da wäre ein Laut, der einen von dem Schmerz ablenkt.
Wenn es ein Geräusch gibt, dann in deinem Inneren. Ein Schrei, den niemand hören kann außer dir selbst, so laut, dass dir die Ohren klingen und der Kopf wehtut. Er zappelt in der Brust herum wie ein gefangener Hai, er brüllt wie eine Bärin, der man ihr Junges weggenommen hat. So sieht er aus und so klingt er - wie ein riesenhaftes Tier, das brüllend um sich schlägt, sich panisch aus der Falle zu befreien sucht, gefangen in seinen eigenen Gefühlen.
Cecelia Ahern - Zwischen Himmel und Liebe
Wenn es ein Geräusch gibt, dann in deinem Inneren. Ein Schrei, den niemand hören kann außer dir selbst, so laut, dass dir die Ohren klingen und der Kopf wehtut. Er zappelt in der Brust herum wie ein gefangener Hai, er brüllt wie eine Bärin, der man ihr Junges weggenommen hat. So sieht er aus und so klingt er - wie ein riesenhaftes Tier, das brüllend um sich schlägt, sich panisch aus der Falle zu befreien sucht, gefangen in seinen eigenen Gefühlen.
Cecelia Ahern - Zwischen Himmel und Liebe
Sonntag, 20. Februar 2011
Man liebt, weil man liebt. Dafür gibt es keinen Grund.
Wenn alle Tage gleich sind, dann bemerkt man auch nicht mehr die guten Dinge,
die einem im Leben widerfahren.
Wir fürchten uns lediglich vor dem Verlust dessen, was wir besitzen, fürchten um unser Leben oder die Felder, die wir bestellt haben.
Aber diese Angst vergeht, wenn wir begreifen, dass unsere Geschichte und die Geschichte der Erde von derselben Hand geschrieben wurden.
von Paolo Coelho
von Paolo Coelho
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